Rom und seine Kaiser im HistorienfilmDer Film ist die popularste Form der Antikenrezeption. Er lockt Millionen von Zuschauern ins Kino oder vor den Bildschirm und bringt sie dazu, sich uber viele Stunden hinweg mit althistorischen Themen zu beschaftigen. Die Bewertung in den betroffenen Teildisziplinen ist zwiespaltig: Der Historienfilm irritiert und fasziniert zugleich, indem er sich stark von einer wissenschaftlichen Geschichtsdarstellung abhebt. Wie historisch ist die gezeigte Antike? Welche Traditionen liegen der lebendig gewordenen Vergangenheit zugrunde? Wie gestaltet der Historienfilm seine Erzahlung? Worin bestehen seine ubergreifenden und seine individuellen Merkmale? Welche methodischen Herausforderungen stellt der Film fur eine historische Untersuchung? Und wie kann der Antikenfilm in Forschung und Lehre eingesetzt werden? Die vorliegende Studie hinterfragt Konzepte wie Authentizitat und Legitimitat am Beispiel der romischen Kaiserzeit im Historienfilm. Auf der Basis mehrerer Hundert Produktionen wird eine interdisziplinare Perspektive entwickelt und ein Modell der filmischen Antike entworfen. Im Zentrum stehen die Herrscherfiguren und ihr Einsatz als Exponenten bestimmter Zeitabschnitte. |
Contents
Vorwort | 9 |
Authentizität | 32 |
Kaiserbilder | 140 |
Genre | 190 |
Fazit und Ausblick | 222 |
Filmographie | 267 |
327 | |
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Common terms and phrases
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