Sozialstrukturanalysen mit Lebensstilen: Eine Studie zur theoretischen und methodischen Neuorientierung der Lebensstilforschung

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Springer-Verlag, Sep 29, 2008 - Social Science - 400 pages
Das Lebensstilkonzept wird seit zwei Jahrzehnten als Alternative zu klassischen Konzepten der Sozialstrukturanalyse diskutiert. Der bisherige Ertrag der Lebensstilforschung ist jedoch recht mager. Als Hauptprobleme der Forschungspraxis gelten: die mangelnde Vergleichbarkeit der Lebensstiltypologien; ihre Theoriearmut; der fragliche Realitätsgehalt einzelner Lebensstiltypen; der Erhebungsaufwand von Lebensstilvariablen. Die Studie beansprucht, diese Probleme durch die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch effizient einsetzbaren Analyseinstruments zu lösen. In drei Primärerhebungen wird die entwickelte Typologie zur Analyse individueller Parteipräferenzen, residentieller Segregation, der Integration in städtische Szenen, der Urlaubszielwahl und der Komposition sozialer Netzwerke eingesetzt. Dies ermöglicht die Beantwortung der übergeordneten Frage der Arbeit: Welche Leistungsfähigkeit haben Lebensstile im Vergleich zu klassischen Analysekonzepten?
 

Contents

Vorwort
11
Theoretische und konzeptionelle Grundlagen
17
Konstruktion einer konzeptuellen Lebensführungstypologie
57
Die theoretische Erklärung der Genese und der Wirkungen
83
Operationalisierung und empirische Evaluation
129
Umsetzung in drei Primärerhebungen
143
Personen eingeflossen denen ich sehr herzlich danken möchte An erster
146
Empirische Konstruktion und Evaluation der Lebens
149
Die Lebensführung in persönlichen sozialen Netzwerken
225
Lebensführung und residentielle Segregation
255
Lebensführung und Partizipation in städtischen Szenen
285
Lebensführung und Urlaubszielwahlen
305
Lebensführung und Parteipräferenzen
325
Schlussbetrachtung
347
Literaturverzeichnis
361
Anhänge
389

Empirische Analysen mit der Lebensführungs
197

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About the author (2008)

Dr. Gunnar Otte ist wissenschaftlicher Assistent am Soziologischen Institut der Universität Zürich.

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