Sozialstrukturanalysen mit Lebensstilen: Eine Studie zur theoretischen und methodischen Neuorientierung der LebensstilforschungDas Lebensstilkonzept wird seit zwei Jahrzehnten als Alternative zu klassischen Konzepten der Sozialstrukturanalyse diskutiert. Der bisherige Ertrag der Lebensstilforschung ist jedoch recht mager. Als Hauptprobleme der Forschungspraxis gelten: die mangelnde Vergleichbarkeit der Lebensstiltypologien; ihre Theoriearmut; der fragliche Realitätsgehalt einzelner Lebensstiltypen; der Erhebungsaufwand von Lebensstilvariablen. Die Studie beansprucht, diese Probleme durch die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch effizient einsetzbaren Analyseinstruments zu lösen. In drei Primärerhebungen wird die entwickelte Typologie zur Analyse individueller Parteipräferenzen, residentieller Segregation, der Integration in städtische Szenen, der Urlaubszielwahl und der Komposition sozialer Netzwerke eingesetzt. Dies ermöglicht die Beantwortung der übergeordneten Frage der Arbeit: Welche Leistungsfähigkeit haben Lebensstile im Vergleich zu klassischen Analysekonzepten? |
Contents
Vorwort | 11 |
Theoretische und konzeptionelle Grundlagen | 17 |
Konstruktion einer konzeptuellen Lebensführungstypologie | 57 |
Die theoretische Erklärung der Genese und der Wirkungen | 83 |
Operationalisierung und empirische Evaluation | 129 |
Umsetzung in drei Primärerhebungen | 143 |
Personen eingeflossen denen ich sehr herzlich danken möchte An erster | 146 |
Empirische Konstruktion und Evaluation der Lebens | 149 |
Die Lebensführung in persönlichen sozialen Netzwerken | 225 |
Lebensführung und residentielle Segregation | 255 |
Lebensführung und Partizipation in städtischen Szenen | 285 |
Lebensführung und Urlaubszielwahlen | 305 |
Lebensführung und Parteipräferenzen | 325 |
Schlussbetrachtung | 347 |
361 | |
Anhänge | 389 |
Common terms and phrases
Abbildung Ähnlichkeit Akteure allerdings Alter Alternative Analysen anhand Anmerkungen Ansätze Anteil Arbeiter Ausstattungsniveaus Bedeutung Befragten Befunde beiden Beruf besonders bestimmten Beziehungen Bildung biographischen biographischen Perspektive Budrich deutlich deutschen Deutschland Dimension Distanzen drei eher Einfluss einzelnen empirische Erhebungen Erklärung Erklärungskraft ersten Fall findet Folge Frage Gehobenen gering Gesellschaft große Gruppen häufig Haushalte Hedonisten Heimzentrierten Hinblick hoch hohe Indikatoren individuellen inhaltlich insbesondere Items Jahre junger Kapitel Kinder klar könnte Konservativ Kultur kulturellen Kurzversion lassen lässt Lebens Lebensform Lebensführung Lebensführungstypen Lebensführungstypologie Lebensstile Lebensstilforschung Leske Liberal Gehobenen lich liegt Mannheim Merkmale Milieus Modell Modernität Nähe neue niedrigen offenen ökonomischen Opladen Otte Parteien Personen politische Raum Reflexiven rung Schulze Segment signifikant soll sollte sowie sozialen Netzwerken sozialen Raumes spezifische Stadt stark statistische Studien Szenen Tabelle Teil theoretisch Traditionellen Typen Typologie Typus Unterhaltungssuchenden Unterschiede Untersuchung Urlaub Variablen Vereinigungen Vergleich viel Wahl Wandel Weise weiter weniger Werte wichtig Zusammenhänge zwei zweite
References to this book
Märkte als soziale Strukturen Jens Beckert,Rainer Diaz-Bone,Heiner Ganßmann No preview available - 2007 |