Hate crimes: das Konzept der hate crimes aus den USA unter besonderer Berücksichtigung des Rechtsextremismus in Deutschland

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Peter Lang, 2008 - Law - 515 pages
Hate Crimes, Hassverbrechen oder Vorurteilskriminalität sind Schlagworte, die in der aktuellen Debatte um Rechtsextremismus einen prominenten Platz einnehmen. Marc Coester beschäftigt sich mit eingehender wissenschaftlicher Analyse aus kriminologisch-sozialwissenschaftlicher Perspektive und in dieser Form ein- und erstmalig mit der Entstehung und Entfaltung sowie rechtlichen Verortung des Konzepts der Hate Crimes aus den USA. Er stellt es dem Konzept des Rechtsextremismus gegenüber und zeigt, ob und gegebenenfalls wie es auch in Deutschland fruchtbar gemacht werden könnte. Hierbei wählt der Autor die Methodik der vergleichenden Kriminologie sowie Rechtsvergleichung, analysiert umfassend sieben Dimensionen beider Konzepte (Begriffe, Entwicklungen, (justizielle) Umgänge, statistische und empirische Profile, Theorien und präventiv-pädagogische Modelle) und stellt diese anschaulich und nach aktuellem Stand gegenüber. Im Ergebnis wird umsichtig und eindrücklich dargelegt, wie es gelingen könnte, entsprechende Konzepte von der einen in die andere Gesellschaft zu übertragen.
 

Contents

Section 1
1
Section 2
12
Section 3
13
Section 4
19
Section 5
31
Section 6
55
Section 7
90
Section 8
117
Section 16
345
Section 17
347
Section 18
351
Section 19
353
Section 20
359
Section 21
373
Section 22
411
Section 23
413

Section 9
156
Section 10
222
Section 11
227
Section 12
249
Section 13
282
Section 14
283
Section 15
333
Section 24
423
Section 25
435
Section 26
437
Section 27
459
Section 28
469
Section 29
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About the author (2008)

Marc Coester, geboren 1972; Studium der Erziehungswissenschaften; Arbeitete in der Erwachsenenbildung und Jugendkulturarbeit (Kulturwerkstatt Reutlingen e.v.); war Angestellter am Institut für Kriminologie der Universität Tübingen und Institut für Kriminalwissenschaften der Universität Marburg; dort Co-Autorenschaft beim Düsseldorfer Gutachten und in der AG «Primäre Prävention von Gewalt gegen Gruppenangehörige»; arbeitete beim Landespräventionsrat Niedersachsen in Hannover; ist wissenschaftlicher Berater beim Deutschen Präventionstag; heute arbeitet er als Professor für Kriminologie an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin; mehrere einschlägige Veröffentlichungen.

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