Rom und seine Kaiser im Historienfilm

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Verlag Antike, 2007 - History - 332 pages
Der Film ist die popularste Form der Antikenrezeption. Er lockt Millionen von Zuschauern ins Kino oder vor den Bildschirm und bringt sie dazu, sich uber viele Stunden hinweg mit althistorischen Themen zu beschaftigen. Die Bewertung in den betroffenen Teildisziplinen ist zwiespaltig: Der Historienfilm irritiert und fasziniert zugleich, indem er sich stark von einer wissenschaftlichen Geschichtsdarstellung abhebt. Wie historisch ist die gezeigte Antike? Welche Traditionen liegen der lebendig gewordenen Vergangenheit zugrunde? Wie gestaltet der Historienfilm seine Erzahlung? Worin bestehen seine ubergreifenden und seine individuellen Merkmale? Welche methodischen Herausforderungen stellt der Film fur eine historische Untersuchung? Und wie kann der Antikenfilm in Forschung und Lehre eingesetzt werden? Die vorliegende Studie hinterfragt Konzepte wie Authentizitat und Legitimitat am Beispiel der romischen Kaiserzeit im Historienfilm. Auf der Basis mehrerer Hundert Produktionen wird eine interdisziplinare Perspektive entwickelt und ein Modell der filmischen Antike entworfen. Im Zentrum stehen die Herrscherfiguren und ihr Einsatz als Exponenten bestimmter Zeitabschnitte.
 

Contents

Zusammenfassung
9
Die Grenzen des Antikfilms
70
Traditionen
73
Weitere Traditionen
91
Identifikation der Tradition
95
Urheber und Absichten
98
Zusammenfassung
103
Erzählformen 1 Auswahl der Figuren
106
36
198
41
199
45
200
53
201
61
203
65
204
70
205
Fazit und Ausblick
222

Antike Herrscher im Film
111
Thematische Konzentration
115
Antikfilme und biopics 6 Räumlicher Aufbau
127
Epische Dimensionen der Erzählung
132
Zusammenfassung
136
11
141
14
142
18
151
32
161
Literaturverzeichnis
233
106
265
Filmographie
267
127
278
132
279
Personenregister
327
136
329
Copyright

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