Wanderungen durch die Schweizin der Ettingerschen Buchhandlung, 1790 - 488 pages |
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Common terms and phrases
Abend Alpen ansehnlichen Basel Bauern Berge Bern besonders beyden beym beynahe Bürger Canton chen dabey deutschen dicht Dorfe drey einander einige ersten fast Felsen Franzosen Freude freyen Fuß ganze Gebirge Gegend Genfersee Geseke Gesellschafft gewiß giebt gieng Gletscher Gott grade Grimsel Grindelwald groß großen Hand Hause heit Helvetien Herr Herzen hoch hohen Indessen Jahren jekt Kinder Kirche kleine kommen kommt konnte Land Landvoigt lange läßt Lausanne Lauterbrunn Leben lekten Leute lich ließ Lutschine machen machte manche Mann Meillerie Meiringen Menge Menschen muß Nacht nahe Natur Pierre Pertuis Plak rauhen recht Reise Sache sahe Scene Schafhausen schas schen schinen Schloß Schreckhorns Schweiz Seele sehen seis sollte Solothurn Spike Stadt stand Stockhorn Stunden Thal Theil thun Thunersee umher unsern vers Vevay viel vorbey wahr Weiber weiß wels wenig werth Wetter Wetterhorn wieder wohl wollte Zurch zuweilen zwey
Popular passages
Page 261 - ... meist und bloß nach den Gesetzen des Denkens, und man braucht dazu wenig oder gar keine historische Kenntniß von Sachen und Begebenheiten zu haben. Daher sehr viele philosophiren, ohne Philosophen zu sein, und ohne eben etwas zu wissen. Aber besonders noch darum, weil Abstraktionen, und besonders die aus der Region des neuen Himmels, dem Stolze zunächst viel Nahrung geben. Da nun das Herz dabei sehr interessiert ist, so geben religiöse Spekulationen überhaupt dem Menschen eine gewisse Wärme,...
Page 261 - Wie kommt es aber doch, daß solche Leute, sobald ihr Verstand sich nur etwas über das Gemeine erhebt, das Objekt ihres Nachdenkens immer so gern in Religionsspekulationen suchen? Mich dünkte, außer dem Interessierenden der Sache selbst, auch noch darum, weil das Nachdenken darüber im Grunde nicht schwer ist. Jeder Mensch von einiger Anlage kann es sehr leicht dahin bringen, über allgemeine Dinge erträglich zu philosophieren.
Page 263 - Käse, der fast mit gar nichts anderem abwechselt, muss zwar freilich wohl, wenn man will, kindlichen, aber auch matten Sinn geben, und klinge es so sonderbar als es wolle, aber ich glaube, wer gar keine salzigen, geistigen und scharfen Speisen und Getränke geniesst, dessen Seelenfähigkeiten können auch nicht viel zu bedeuten...
Page 11 - Dichter, der mit geübtem Auge alles schöne überschaut, und zu allem ein volles, überschwenglich gutes Herz mitbringt, aber gern still in seiner eigen...
Page 201 - auf die eigentliche Stelle zu kommen, von welcher man zum See hinunter sehen kann, und die durch St. Preux
Page 151 - Schrank unl> nicht weit von dem grünen Ofen , auf welchem die kleine pariser Statue von R, steht, die sich auch kaum mehr vor Sentenzen retten kann, ist eine Fallthüre, durch welche er sich zuweilen aus dem Hause schlich. Ein Opfer, das er der Celebri» tat oft genug mag haben bringen müssen.
Page 74 - ... derselben Gegend spielt und Balsthal sogar mit «Schöntal» umschreibt, so wird dieser Wechsel noch augenscheinlicher. Spazier dagegen sah diese Landschaft wie folgt: «Bis Waldenburg herrscht langweilige Einförmigkeit (von Basel her), alsdann aber werden die Gegenden wieder reich und gebirgige, an manchen Orten sogar schauerlich. Hohe schroffe Felsen erheben sich dicht an der Strasse und rund umher drohen hohe herüberhängende Gipfel, von welchen hier und da Wasserströme rauschen, in das...
Page 231 - [...] wegen der gewohnheit und zum Theil auch wegen der Notwendigkeit von Thun aus über den See nach den Gletschern zu reisen, sind die Preise der Überfarth besonders seit einigen Jahren so sehr übersetzt, dass die Klagen der Fremden über die unangemessenen Forderungen der Schiffer, so wie wegen der Transportkosten zu Wagen nach Interlach und Lauterbrunn, von Tage zu Tage zunehmen»111. Die Gebrüder Knechtenhofer, die ausserhalb von Thun...
Page 394 - Geschichte vorstellen. Aber sie sind meist alle elend, mit jämmerlichen Versen versehen, und die allenfalls noch erträglich sind, hat Zeit und Wetter verwischt.
Page 294 - Eis« kövper sagen kann, so hat die» Jungfrau , auf welcher noch nie eines Menschen Fuß stand und auch nie stehen wird, wenn nicht RevalMiouen der Erde ihre Gestalt umformen, eine reizende Vesialt. Dennvon ihrer unermeßlichen. sanftge...