Auf ewig Feind?: Das Deutschlandbild in den britischen Massenmedien nach dem Ersten WeltkriegDie britische Propaganda zeichnete im Ersten Weltkrieg sehr wirkungsvoll das Zerrbild von den Deutschen als bestialischen Hunnen, die mordend und plündernd über ihre Nachbarn herfielen. Zur Verbreitung nutzten die staatlichen Propagandastellen insbesondere die modernen Massenmedien Presse und Film. Thomas Wittek untersucht erstmals, welche Folgen die Exzesse der Kriegspropaganda für das Deutschlandbild in diesen Medien nach dem Ende des Krieges hatten. Die Wahrnehmung Deutschlands zwischen dem Waffenstillstand 1918 und dem Locarno-Pakt 1925 blieb jedoch nicht auf ein Feindbild fixiert, sondern wandelte sich. Sowohl die außenpolitischen Interessen Großbritanniens, die auf eine Normalisierung der Beziehungen abzielten, als auch innenpolitische Entwicklungen nahmen dabei Einfluss auf die Darstellung des einstigen Kriegsgegners. |
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... Land, dessen Vorzüge betont, und den anderen Nationen, dessen Defizite herausgestrichen wurden.21 Gerade darin liegt die Orientierungsfunktion des Stereotyps, die es ermöglicht, sich durch die Beschreibung des „Anderen“ (Hetero ...
... Land, dessen Vorzüge betont, und den anderen Nationen, dessen Defizite herausgestrichen wurden.21 Gerade darin liegt die Orientierungsfunktion des Stereotyps, die es ermöglicht, sich durch die Beschreibung des „Anderen“ (Hetero ...
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... Land zu Land und Kulturkreis zu Kulturkreis unterschiedlich sein kann.28 Jede Nation hat spezifische kollektive Erinnerungen, intellektuelle Traditionen sowie politische, ökonomische und soziale Wertesysteme, die zusammen ein ...
... Land zu Land und Kulturkreis zu Kulturkreis unterschiedlich sein kann.28 Jede Nation hat spezifische kollektive Erinnerungen, intellektuelle Traditionen sowie politische, ökonomische und soziale Wertesysteme, die zusammen ein ...
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... Land als zivilisatorisch und kulturell höher stehend angesehen wird.51 Die gemeinsame Historie von Nationen spielt eine große, manchmal dominierende Rolle. Das Image eines anderen Landes besteht nicht selten zum überwiegenden Teil aus ...
... Land als zivilisatorisch und kulturell höher stehend angesehen wird.51 Die gemeinsame Historie von Nationen spielt eine große, manchmal dominierende Rolle. Das Image eines anderen Landes besteht nicht selten zum überwiegenden Teil aus ...
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... Land desto positiver ist sein Bild und umgekehrt. Das Beispiel Deutschlands im 19. Jahrhundert ist hierfür ein Beleg. Here we see a country increase rather than decline; and accordingly we see its reputation grow steadily worse ...
... Land desto positiver ist sein Bild und umgekehrt. Das Beispiel Deutschlands im 19. Jahrhundert ist hierfür ein Beleg. Here we see a country increase rather than decline; and accordingly we see its reputation grow steadily worse ...
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... Land die Beziehungen zu diesem Land beeinflussen, nach der anderen reflektieren sie diese nur. Vgl. KLINEBERG, Dimension, S. 51f. 64 NIEDHART, Perzeption und Image, S. 42. 65 Ebd. 66 GRUNER, L'Image, S. 31. 67 KRUMEICH, Deutschland, S ...
... Land die Beziehungen zu diesem Land beeinflussen, nach der anderen reflektieren sie diese nur. Vgl. KLINEBERG, Dimension, S. 51f. 64 NIEDHART, Perzeption und Image, S. 42. 65 Ebd. 66 GRUNER, L'Image, S. 31. 67 KRUMEICH, Deutschland, S ...
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