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Seite LVI in dem Abschnitt über das Bentheimer Bekenntnis ist folgendes zu berichtigen:

Zeile 28: W. F. Visch, Geschiedenis van het Graafschap Bentheim. Zwolle 1820. 32: Arnold II.

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35: Er hat (Kirchenordnung von 1587 f.) mit den u. s. w.

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38 ff. soll lauten: Im Bentheimischen regierte Graf Arnold Jobst: er legte die Leitung des Kirchenwesens seit 13. Oktober 1613 in die Hände eines Oberkirchenrats. Einige Monate früher waren bereits 12 Lehrartikel entworfen, welche die Geistlichen zu unterschreiben und neben dem Heidelberger Katechismus als Lehrnorm anzuerkennen hatten. Die Kirchenordnung von 1709 (Kerkenordre der Graafschap Bentheim. Utrecht 1709. Neue Ausgaben Emden 1852, Neuenhaus 1895), die noch zu Recht besteht, durch den Anschluß an die reformierte Kirche der Provinz Hannover nur modifiziert, hat die 12 Artikel in ihren Anhang aufgenommen. Wir teilen dieselben danach mit.

Einleitung.

Allgemeine Sammlungen reformierter Bekenntnisse.

1. Harmonia Confessionum Fidei, Orthodoxarum et Reformatarum Ecclesiarum, quae in praecipuis quibusque Europae Regnis, Nationibus, et Provinciis, sacram Evangelii doctrinam pure profitentur: 5 quarum catalogum et ordinem sequentes paginae indicabunt. Additae sunt ad calcem brevissimae observationes: quibus, tum illustrantur obscura, tum quae in speciem pugnare inter se videri possunt, perspicue, atque modestissime conciliantur: et si quae adhuc controversa manent, syncere indicantur. Quae omnia, Ecclesiarum Gallicarum, et Belgicarum 10 nomine, subiiciuntur libero et prudenti reliquarum omnium, iudicio. Genevae, Apud Petrum Santandreanum. 1581. Religiöse und politische Bedürfnisse legten den französischen Protestanten den Wunsch nahe, die Einheit des reformierten Glaubens trotz der Mehrheit seiner Konfessionsschriften darzuthun. Eine neue einheitliche Konfession, an die man 15 dachte (Nationalsynode von Figeac 1579. Aymon, Tous les Synodes nationaux des Eglises reformées de France. A la Haye 1710. Bd. I, 145), erwies sich als unerreichbar. So dankte man es dem Pfarrer von Castres in Südfrankreich, Salnar, daß er wenigstens eine Harmonia Confessionum zusammenstellte, welche sich über den gesamten nicht konkor- 20 distischen Protestantismus erstreckt (Syn. von Vitré 1583. Aym. I, 167 vgl. 131). Eine Übersetzung ins Französische mit Noten von Goulart lag 1601 fertig vor (Aym. I, 248), wurde aber wohl nicht gedruckt. Englische Übersetzungen erschienen 1586, 1643, bearbeitet auch 1842 (Schaff I, 354). - Das Werk füllt 19 dogmatische und ethische Loci 25 mit den bezüglichen Abschnitten folgender Bekenntnisse: Nr. 8,1) Nr. 15, Nr. 7, Conf. Bohem. gedruckt 1573, Nr. 16, Nr. 24, Nr. 17, Conf. Aug. 1540, Conf. Saxonica 1551, Conf. Wirtembergensis 1552, Nr. 5. Zum Schluß bieten kurze und ehrliche Observationes jenen Ausgleich der verschiedenen Bekenntnisse, welchen der Titel ankündigt. 30 Dabei wird trotz der Herbeiziehung melanchthonischer Schriften der entschiedene Calvinismus zu Grunde gelegt.

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1) Hier und im Folgenden werden die Nummern der vorliegenden Ausgabe citiert. Nur die darin nicht enthaltenen Stücke sind namentlich genannt.

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