Die grossen Volkskrankheiten des Mittelalters: historisch-pathologische Untersuchungen |
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Aerzte allgemein Ansteckung Arrond Arrondissement Arzt ärztlichen aufser Ausbruch Barthez Bas-Rhin Beobachter beobachtet Berichte besonders Beulenpest blieben Borchard Bösartigkeit Bubonen Cholera Chronik dafs daſs Departement Deutschland eben eigenthümliche einige Einwohner einzelnen endemisch England englischen Schweifs Epidemie ergriffen erkrankten Erscheinungen erschien ersten Europa Exanthem Fällen fast Fieber Fleckfieber Foucart Frankreich Friesel Frühling ganzen Gegenden Gemüther Geschichte gewifs gewöhnlich Gifft grofsen gröfsten häufig heftiger heifsen heiligen heimgesucht heit Hérault indischen Pest Influenz irgend Italien Jahre Juden Königshoven konnte Körper Kranken Krankheit Land leicht lichen liefsen Méd meisten Menschen menschlichen Nachrichten namentlich Nangis neuen Oise Orten Ortschaften Paris Parrot Pest Pindray quod Röttinger Schrift schwarzen Pest schwarzen Todes Schweifsfieber Schweifsfriesel Schweifssucht selten Seuche Sommer Spangenberg später Stadt starben Strafsburg Stunden Tage Tanz Tarantel Thatsachen Theil tödtliche Uebel unserer Ursachen Veitstanz verbreitete Verbreitung Vergl viele vielleicht vierzehnten Jahrhundert Völker Volkskrankheiten Vorherrschen wahrscheinlich weniger wieder wohl zeigte Zeitgenossen Zufälle zuweilen Zweifel
Popular passages
Page 421 - A Chronicle of the Kings of England From the time of the Romans Government unto the Death of King James.
Page 141 - Roger Bacon, who flourished in the middle of the thirteenth century, thus speaks of the crusade of children. • ' Forsan vidistis aut audistis pro certo quod pueri de regno Franciae semel occurrebant in infinita multitudine post quondam malignum hominem, ita quod nee a patribus, nee a matribus, nee amicis poterant detineri, et. positi sunt in navibus et Saracenis redditi, et non sunt adhuc 64 anni.
Page 188 - Cölln mehr dann hundert Frauen und Dienstmägde, die nicht eheliche Männer hatten. Die wurden alle in der Täntzerey Kinder-tragend, und wann dass sie tantzeten, so bunden und knebelten sie sich hart um den Leib, class sie desto geringer wären.
Page 147 - Aeltern, und Dienstboten ihren Brotherren, um sich an den Tänzen der Besessenen zu ergötzen, und das Gift der geistigen Ansteckung begierig einzusaugen. Ueber hundert...
Page 188 - ... corpus Christianum. Cui presbyter : Quare intrasti corpora talium personarum ? Respondit : Clerici et presbyteres dicunt tot pulchra verba et tot orationes, ut non possemus intrare corpora ipsorum. Si adhuc fuisset expectatum per quindenam vel mensem, nos intrassemus corpora divitum, et postea principum, et sic per eos destruxissemus clerum.
Page 187 - Et coepit haec daemoniaca pestis vexare in dictis locis et circumvicinis masculos et foeminas maxime pauperes et levis opinionis ad magnum omnium terrorem; pauci clericorum vel divitum sunt vexati. Serta in capitibus gestabant, circa ventrem mappa cum...
Page 420 - Biographical Memoirs of Medicine in Great Britain, from the Revival of Literature to the Time of Harvey.
Page 188 - Füssen tretten, auff ihren Leib. Davon nahmen sie sich an, dass sie genesen wären. Und lieffen von einer Stadt zu der andern, und von einer Kirchen zu der andern, und huben Geld auff von den Leuten, wo es ihnen mocht gewerden. Und wurd des Dings also viel, dass man zu Cölln in der Stadt mehr dann fünfhundert Täntzer fand.
Page 139 - Et sicut ad tales novitates saepe et de facili credula turba sumus, multi quidem arbitrati sunt, hoc non de levitate mentis, sed per divinam inspirationem fieri, et ex quadam pietate. Unde et subveniebant eis in expensis, victum et necessaria ministrantes. Clericis autem et quibusdam aliis, quibus erat mens sanior, contradicentibus, et iter illud vanum et inutile iudicantibus , vehementer laici resistebant, dicentes: clericos esse incredulos, ipsosque propter invidiam et avaritiam huic facto se opponere...
Page 157 - Anfälle .willig, was ihnen geheifsen wurde, wiewohl sie ihres Verstandes nicht ganz mächtig waren, ja es fanden sich sogar einige unter ihnen, die nicht einmal tanzten, sondern der innern Unruhe, die den Anfällen von dieser Art Nervenübeln vorauszugehen pflegt, willenlos durch Lachen und rasches Gehen bis zur Ermüdung genügen mufsten.