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(15 Arten); Porites 16 Arten; Pocillopora 7 Ars ten; Madrepora 9 Arten; Seriatopora 3 Arten; Oculina 9 Arten.

Zu den rindenartigen Polypiferiten gehören die Gattungen: Corallium mit der einen Art Cor. ru brum, welche felten versteinert erscheint; Scilla fand fie mit Echiniten-Schaalthieren in den Hügeln` bei' Meffiš na; verkieselte Bruchstücke, die durchsichtig sind und inwendig noch die schöne rothe Farbe zeigen, werden unter den Versteinerungen bei Blackdown angetroffen.

Me

litaea, deren 4 Urten nicht versteinert vorkommen sollen, boch glaubt Parkinson ein hierher gehörendes Stück zu haben; Isis mit 5 Arten; Antipathes und Gorgonia, jeder mit einer Art, scheinen nicht versteinert vorzufommen.

Dem Unfänger in der urweltlichen Naturgeschichte wird durch die Vermischung der jegt lebenden und jener ausgestorbenen Thierwelt, nicht bloß in den Zoophyten, sondern auch weiterhin bei den Schaalthieren das Auffus chen und Bestimmen eines aufgefundenen Stücks sehr ers schwert, zumal da sehr oft nicht bemerkt wird, ob die nas mentlich aufgeführte und mit wenigen Worten bezeichnete Art jeht nur lebend vorhanden, oder auch als urweltliches Geschöpf aufgefunden sey.

IV. Encrini und Pentacrini. S. 86.1 Anfänglich (S. 86 94.) führt Parkinson die verschiedenen Thierarten dieser Abtheilung nach seinem gróBern Werk (Organic Remains) an, und zählt zu den EnFriniten folgende Arten: 1) den lilienartigen Enkrinit, 2) den Kopf- Enkrinit mit einem mehr kugelich ten Untertheil des Körpers (aus den Kalkgebirgen von

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auf den Inseln Sland, Gothland und in DalekarTien gefunden; Cyath. quinquangularis in den Kaltge= birgen bei Clevedon und im Blad Rod unweit Avon; Poteriocrinites crassus in den Kalkgebirgen bei Clevedon und Bristol, Pot tenuis in derselben Gebirgsært bei Mendip und Bristol; Platycrinites laevis auf Mendip, in Black Rock, in der Gegend von Bristol, Dublin und Tork; Platycr. rugosus auf Mendip und bem Eilande Caldy Plat, striatus bei Bristol; Plat, pentangularis in dem Übergangskalk bei Dudlei, Dinewaur-Park und in dem Flöhkalkstein bei Bristol, Mendip und Mitchel - Dean; Cyathocrinites planus, bei Clevedon, Black - Rock, Bristol, Cyth: tuberculatus bei Dudley? Actynocrinites triacontha dactylus bei Craven in Yorkshire, auf den Mendip - Hugeln, auf dem Black Rock und bei Bristol; Actyn. polydactylus auf den Mendiphügeln und auf dem EiJande Caldy; Actyn laevis bei Mitchel - Dean; Rhodocrinites verus, im Übergangskalk bei Dudley und im Slogtalk in der Gegend von Bristol, den Mendiphugeln und Mitchel-Dean.

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V. Die Echinodermata radiata bilden zwei Abtheilungen: 1) Stelleridae mit den 4 Gattungen des Lamark, atula, MITG Euryale, Ophiura und Asterias (S^98 — 1913 Euryale, 104) und 2) (S. 105144) Testere werden von den Naturforschern sehr verschieden in Ordnungen, Gattungen und Arten" vertheilt. Dr. Woodward hat zwei Ordnungen, Spatagi und Echini (S. 106 und 107); Klein drei, Anocysti, Catocysti, Pleu#rocysti (S. 108); Breyn 7 Gattungen, Echinometra, Echinoconus, Echinocorys, Echinanthus, Echinospatagus, Echinobrissus und Echinodiscus (S. 109). Van

Phelsum pertheilt die Kleinschen Ordnungen in 20 Gattungen (S. 109). Beste hat 10 Gattungen (S. 110). Lamark's Eintheilungsgrund find die Stellungen der beiden, Öffnungen. Dem darauf gebaueten System folgt auch Parkinson bei den 13 von ihm angenomme nen Gattungen (S. 114 144). 1). E hinus mit 23

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123). 3) lypeus mit

lebenden und urweltlichen Arten (S. 115 119). 2) Cidaris mit 10. Arten (S. 2 Urten (S. 123 und 124).

1.5

Cassidulus 3 Arten

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(S. 125). 5) Nucleolites 4 Arten (S. 126). 6) Echinarachnius 1 Art (S. 126). 7) Galerites 7) Galerites 19 Arten (S. 127- 130). 8). Clypeaster 12 Arten (S. 130132). 9) Scutella 17 Arten (S. 132-134). 10) Fibularia 15 Arten (S. 134 und 135). 11) Echinoneus 3, Arten (S. 136). 12) Ananchytes 12 Arten (S. 137 und 138). 13), Spatangus, deren 2 deren 20 Arten (S. 139 142) in die beiden Familien, jede mit 10 Arten, Brissi mit 4 und Spatangi mit 5 Fühlergången vertheilt werden. ** VI. Schalthiere,amo?nts

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145).

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Sie sind einschalig, zweischalig oder mehrschalig

1) Zu den einschaligen gehören 78 Gattungen ohne Kammern (S, 150, 160), und 21, Gattungen mit Kammern (S. 163 168), Dazu kommen noch Milio lites, Gyrogonites, Angulites (mit Nautilitengestalt), -Paclites (eine Belemnitenart), Thalamus (desgleichen), Amimomus (norr's Versteiner. Supplem, Zaf, 4. Sig. af?? 2.), Tiranites áhneln den Orthoceratiten), Molossus des* gleichen), Echidnis (eben fo), Achelois (nor Th... Sect;; 1. Taf, 2. A VIH), Calirnhoe (ähneln den Be lemniten, Telebois (gleichen den Turban-Enfriniten) Gem

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tocis (eine Belemnitenart), Hibolithes (eben fo), Porodragus (besgleichen). Von allen diefen Gattungen werden 174. Beschreibungen gegeben.

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2) Die zweischaligen bilden mehrere Familien. Tubicolae mit 6 Gattungen (S. 175. 176.), Pholadairiae mit 2 Gattungen (S. 177.), Solenaceae mit 3 Gatt. (S. 177.), Myariae mit 2 Gatt. (S. 178.), Mactraceae mit 7 Gatt, (S. 179.), Corbuleae mit 2 Gatt., Littophagae mit 3 Gatt., Nymphaceae mit 10 Gatt. (S. 180

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182.), Conchae mit den beiden Abtheilungen Süßwasser oder Meerbewohner; (Conchae marinae), zuˆfeder derfelben gehören 3 Gattungen (S. 182. 183.), nericardiae mit 5 Gatt. (S. 184.), Arcaceae mit 4 Gatt., Trigoniae mit 2 Gatt. (S. 185.), Najades mit 4 Gatt. (.186.), Chamaceae mit 3 Gatt.; Tridacnae mit 2 Gaft. (3. 187.), Mytilacede mit 3 Gatt. (S. 188.), Mallaceae mit 5 Gatt. (S. 189.), Pectinideae, mit `7 Gatt. (S. 189 191.), Ostraceae mit 5 Gattungen (S. 191 192.). 3u Lamark's Rudisten gehören die Gattungen Spherulites, Radiolites, Calceola, Acardo, Birostrites, Discina und Crania (S. 193.). 1910

3) Die mehrfchaligen Thiere sind nicht abgefon: bert bemerkt, sondern werden unter die folgenden Abthei tungen der zweifchaligen mit vertheilt. Branchiopodes oder

et conchitĕra mit den Gattungen Orbicula, ⠀ Térébra tula und Lingula. 194.); Cirrhipeda haben entweder einen Fuß, Stiel, oder nicht. Bu venen ohne Stiel (Sesbile) gehören die Gattungen Tubicinella, Coronula, Balanus, Acasta, Creusia, Pyrgoma; zu den gestielten Anatifa, Pollicipes, Cineras und Otion; die Gattungen Trigonellites und Hyalaea daffen sich nicht gut im Sys tem unterbringen.. mad mainly) ods

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