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Die vedisch-brahmanische Periode der Religion
des alten Indiens.

LIBRARY

OCT 10 1961

UNIVERSITY OF CALIFORNIA
BERKELEY

Münster i. W. 1893.

Druck und Verlag der Aschendorffschen Buchhandlung.

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Religionsgeschichte. (IX/X. Band.)

Die

Vedisch-brahmanische Periode

der Religion

des alten Indiens.

Nach den Quellen dargestellt

von

Dr. Edmund Hardy,

Professor an der Universität Freiburg i. Br.

Münster i. W. 1893.

Druck und Verlag der Aschendorffschen Buchhandlung.

H35

Vorwort.

Ursprünglich war es meine Absicht, die Grenzen für die vorliegende Studie enger zu ziehen, indes je mehr ich mich dem Gegenstande hingab, um so klarer ward es mir, daß damit das Bild bedeutend verlieren würde, das ich mir zu zeichnen vorgenommen hatte. Aber auch so noch mußte ich, um nicht allzu sehr in Widerstreit mit dem diesen „Darstellungen“ zugemessenen Umfang zu geraten, vieles, wofür ich die Materialien zusammengetragen, unausgeführt lassen, bei anderem mich mit knappen Andeutungen begnügen. In sehr vielen Fällen, wo mir gerade viel daran gelegen wäre, die Beweise für die von mir vertretenen Ansichten in extenso zu führen, war ich gezwungen, sie blos anzudeuten. Der Leser und besonders der Fachgenosse befindet sich daher nicht selten in der Lage, zur Beurteilung der Richtigkeit meiner Aufstellungen die Verbindungsglieder selbst ergänzen zu müssen, was ihm unter andern Umständen erspart geblieben wäre, oder erst Citate nachzuschlagen, auf die ich, weil nur die wichtigsten im Wortlaut oder in der Übersetzung mitgeteilt werden konnten, blos verweisen durfte. Dennoch wuchs das Buch über das gewöhnliche Maß hinaus, und würde dieses Mißverhältnis noch größer sein, wenn sich nicht der Herr Verleger, welchem alle Anerkennung für die würdige Ausstattung gebührt, bereit gefunden hätte, vom Kleindruck einen sehr ergiebigen Gebrauch zu machen.

Die Anregung, die ich durch die Arbeiten anderer empfing, (worüber die Litteratur-Übersicht am Schlusse des Buches den Nachweis liefert), will ich hier nicht versäumen ausdrücklich hervorzuheben. Auch da, wo ich neue Wege einschlug, fühle ich mich wesentlich und fast mehr noch jenen verpflichtet, die eine andere Richtung nahmen, als denen, die sich ganz oder teilweise in der nämlichen Richtung bewegten.

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