Contra arma verbis: der Redner vor dem Volk in der späten römischen Republik

Front Cover
Franz Steiner Verlag, 1996 - History - 216 pages
Aus dem Spanischen ubersetzt von Edda Liess Die Redekunst vor dem Volk im 1. Jahrhundert v. Chr. als Element der politischen Strategie der Politiker sowie die Art und Weise, wie ihre Reden die Bevolkerung Roms erreichten und diese beeinflussten, sind die Hauptthemen dieses Buches. Die romischen Volksversammlungen (contiones) werden als Schauplatz der politischen Debatte, als Rahmen fur eine direkte Verbindung mit der Plebs, als Quelle der Popularitat eines Redners sowie der politischen Propaganda untersucht. Die romischen Politiker waren darauf bedacht, personlich in Volksversammlungen aufzutreten, um fur ein bestimmtes Programm zu werben, politische Plane zu rechtfertigen, einen Gegner zu verunglimpfen, eine Mobilisierung des Volkes zu fordern, eine offentliche Meinung zu erzeugen, sich gegen Beschuldigungen zu verteidigen und Geruchte in Umlauf zu setzen oder zu entkraften.
 

Contents

VORWORT
2
POLITIK UND REDEFREIHEIT
8
Redner und Zuhörer in Athen und
23
DIE POLITISCHEN REDNER
34
DIE LEHRE DER RHETORIK
65
CONTIO LOCVS INVIDIAE
89
6888
111
Cicero und die contiones
119
CONTIO LOCVS SEDITIONIS
127
WORTE GEGEN WAFFEN
151
SCHLUSSBETRACHTUNG
170
Stellenregister
206
Copyright

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