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aber,

viel Neues zu bieten und wie selbständig aufzutreten man vermag o Jammer! dieses alles ist flinker Hand ausschliefslich aus dem Buche zusammengeklaubt, welchem man just damit allerlei am Zeuge zu flicken so freundlich ist. Kann es eine gröfsere Ironie geben? Indes, der Leser wird dem Gesagten kaum Glauben schenken wollen, wenn ich ihm dem Prozefs nicht an ein paar Beispielen wenigstens verdeutliche. Wohlan denn, es geschehe.

Herr Nagele erwähnt, dafs ich es für ansprechend finde, in der Sprachbildung von der Wurzelperiode auszugehen, und fährt dann selbstbewufst fort: Dieser Meinung steht bekanntlich diametral die geniale Hypothese A. H. Sayces gegenüber, der das sentence-word für die Ürform ansieht, eine Hypothese, die an dem ihm geistesverwandten deutschen Gelehrten A. Fick einen begeisterten Anwalt fand." Sollte ich das übersehen haben? Nein, es findet sich, und zwar genauer als hier ausgeführt, auf Seite 18, Note 1, nur fehlt der Phrasenflitter, welcher überhaupt neben einer einfältigen Überhebung und einer beispiellosen Dreistigkeit Herrn Nageles einzige starke und originelle Seite bildet, wie wenn er z. B. Victor Hehn mit dem Ephitheton ornans burschikos“ auszeichnet oder in der Frage nach den Verwandtschaftsverhältnissen der arischen Sprachen „vielen Schweifs konsumieren“ läfst oder H. Kiepert mit theatralischem Pathos empört zuruft: „Die Bergfexerei ist eben nicht jedermanns Sache, es mufs auch Thalfexe geben.“ Zu welcher Sorte von Fexen sich wohl Herr Nagele rechnen mag? Der Herr Rec. möchte mich aufklären, dafs es Linguisten giebt, welche in der Frage nach den Verwandschaftsverhältnissen der arischen Sprachen der Sprachwissenschaft die entscheidende Stimme absprechen, und verweist auf eine Abhandlung von H. von der Pfordten im Ausland 1883, S. 41 ff. Recht hübsch, aber wieder meinem Buche S. 77, N. 2 entnommen, woselbst noch anderes Einschlägige erörtert ist. Herr Nagele findet meinen Hinweis, dafs dem heutigen Bulgarisch unter allen anderen slavischen Sprachen ein eigener Name für Birke“ fehle, interessant und meint weiter: Freilich ist die Birke in Bulgarien auch nirgends anzutreffen (vgl. J. A. Voráček in Jelíneks Slovanský sborník III. 257).“ Da citiert der Herr etwas, was er bestimmt niemals zu Gesicht bekommen; aber dessen bedurfte es ja auch nicht, wozu wäre denn sonst die lange Ausführung in meinem Buche auf S. 136, N. 1 und darunter auch die angezogene Stelle? Meine gegen Perwolf und andere gerichtete Bemerkung, dafs die Völker in ihrem Jugendalter gerade fremden, tapferen und gefürchteten Nationen den Namen Hünen, Riesen beilegen, findet die Billigung meines Herrn Rec., aber er glaubt etwas Neues zu sagen, wenn er hinzufügt: „Man mufs sich da wohl auch an Grimm Myth. p. 436 (494) erinnern." Nun, ich habe mich auf S. 252, Anm. 1 daran erinnert, und habe überdies auf Bernh. Schmidts Werk Das Volksleben der Neugriechen“, I, 203, Leipzig 1871, diesbezüglich verwiesen, was mir natürlich auch wieder Herr Nagele getreulich nachgeschrieben hat. - Als Beweis für den normannischen Ursprung des russischen Staates und Namens wird nur auf die Annales Bertiniani zum J. 839 (cf. MG. SS. I, 434) und auf Liudprand (ibid. III, 277, 331) verwiesen, und auch dies wieder in gewohnter Weise des Ausschreibens aus meinem Buche, allein diesmal nicht einmal präcis, eine Emancipation, welche sehr zum Nachteile des Herrn Rec. ausschlug. Er schreibt: Die Annales Bertiniani sagen, gestützt auf einen Bericht des Prudentius ron Troyes, zum Jahre 839: comperit eos (sc. Rhos) gentis esse Sueorum, wodurch das schwedische Volkstum der Russen aufser Zweifel gesetzt wird." Bei mir (vgl. S. 340) lautet die entsprechende Stelle folgendermafsen: Alles andere beiseite gelassen, spricht für dieselbe (das ist für die Normannentheorie) mit aller Deutlichkeit die rom Bischofe Prudentius von Troyes herstammende Nachricht der Annales Bertiniani unter dem Jahre 839 (MG. SS. I,

434), woselbst die Russen als Rhos (das ist Pos) zuerst und mit einer Erläuterung erwähnt werden (comperit eos, scil. Rhos, gentis esse Sueonum), die an dem skandinavischen oder genauer schwedischen Volkstum derselben keinen Zweifel offen läfst." Unser Germanist und Historiker weifs also nicht, dafs der die Jahre 835 bis 861 umfassende Teil der Annales Bertiniani von Prudentius herrührt und ebensowenig, dafs Sueri und Sueones (Suiones bei Tacitus als germanische Bewohner von Skandinavien; cf. Germ. cap. 44) ethnologisch auseinander zu halten sind. In völliger Verkennung dieses letzteren Umstandes hielt Herr Nagele offenbar die Schreibung „Sueonum“ für verkehrt und dokumentierte just damit seine lückenhafte Kenntnis der Geschichte selbst seines eigenen Volkstums, und zog aus dem auf diese Weise korrumpierten Texte eine verkehrte Schlufsfolgerung, denn Sueven und Schweden (oder Suevi und Sueones) ist ja doch zweierlei und nicht, wie es ihm anzunehmen beliebte, identisch miteinander. Im übrigen ist die Form Sueorum ein Unding und braucht kaum daran erinnert zu werden, dafs ein Suevi oder Suebi einen Gen. Suerorum oder Sueborum und nicht Sueorum bedingt. Nach dieser Probe nimmt es mich nicht Wunder, wenn des Herrn Rec. germanistische Leistungen abgelehnt werden und er nunmehr als Slavist sein Glück zu versuchen bestrebt ist. Die Lorbeeren für ihn dürften auch hier auf sich warten lassen. Auch das wenige über die Gastfreundschaft der alten Slaven aus Schriftstellern Beigebrachte ist wieder, wenn auch hier wieder verkappt, aus meinem Buche genommen. In besonderer Weise wird die Gastfreundschaft der Slaven gerühmt. Aufser einer berühmten Stelle in Ebonis Vita Ottonis episc. Bab. III, 7 wäre wohl zunächst an ein Diktum Adams ron Bremen, Gesta Hamab. eccl. II, 19 zu erinnern." Man vergleiche dazu meine Schrift auf S. 357, Anm. 2, woselbst neben diesen zwei Stellen noch andere beigebracht sind und die Frage im Zusammenhange behandelt wird. Herr Nagele glaubt vielleicht, auf die Stelle in Ebonis Vita Ottonis damit ein Anrecht zu haben, dafs er sie berühmt“ nennt, ich wülste aber nicht, wodurch sie diese Auszeichnung vor mehreren anderen ihresgleichen verdiente, und sicherlich weils Herr Nagele dies ebensowenig. Derartiges gehört eben auch zu seinen nichts weniger als empfehlenswerten Geistesattributen, und wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.

Doch genug mit dieser Auslese. Ähnlich geht es durch die ganze Beurteilung fort wobei die Abhängigkeit Herrn Nageles von mir selbst auf die Abbreviaturen von Büchertiteln und auf stereotype Redewendungen sich erstreckt und wird derartiges zumeist durch Stellen unterbrochen, deren Autorschaft mir durch Anführungszeichen vorderhand noch in Gnaden gewährt wird. Bei Citaten aus mittelalterlichen Schriftstellern muss es auffallen, dafs sich dieselben auf die Byzantiner nicht erstrecken, obgleich auch in dieser Richtung meinem Buche leicht Wertvolles hätte nachgeschrieben werden können. Wer nun aber die Wiedergabe des einzigen in der Beurteilung vorkommenden griechischen Ausdruckes émoti (bei Konst. Porphyrog.; vgl. meine Einleitung S. 311; die griechische Schrift in meinem Buche ist die geradestehende im Gegensatze zu der in Druckwerken gewöhnlich gebrauchten Kursivschrift) genauer ansieht, wird den Grund dieser Enthaltsamkeit sofort herausfinden.

Schon oben ist an einem Beispiele gezeigt worden, dafs Herr Nagele, sobald er sich nicht sklavisch an mein Buch anklammert, allsogleich einen Fehltritt macht. Aber nicht nur lässt er sich allerlei Fehler zu schulden kommen, er spielt diese seine Fehler in frivoler Weise gegen das Buch selbst aus. So weifs er z. B. aus meinem Buche (siehe S. 86, Anm. 1), dafs A. Leskien und R. Hassencamp Preisschriften über das Verwandtschaftsverhältnis der nordeuropäischen Sprachen veröffentlichten, setzt aber aus eigenem bei, die beiden Schriften seien auch derart gehalten, dafs der

erste und zweite Abschnitt meiner Schrift (das ist also, wenn ich recht verstehe, S. 1-933) danach überflüssig erscheint. Natürlich hat Herr Nagele diese beiden Arbeiten niemals ron innen gesehen, denn unmöglich könnte er sonst einen so haarsträubenden Unsinn von sich gegeben haben. In der That citiert er wenige Zeilen voraus Leskiens Schrift nur nach einer Recension, was seiner sonstigen Gründlichkeit bestens entspricht. Überhaupt macht gar manches von ihm Vorgebrachte den Eindruck, als ob es nicht ernst genommen werden solle. Da heifst es auf S. 96: der erste Abschnitt des Buches hätte fortbleiben können; auf der folgenden Seite dagegen der erste Abschnitt wäre einer energischen Beschneidung“ zu unterziehen, damit für den zweiten Abschnitt mehr Raum bleibt; und auf derselben Seite weiter: der erste und zweite Abschnitt sind überflüssig. Wie man sieht, die Recension wird nicht nur dem Buche, sondern auch schon der Logik gefährlich. Bei solch einer Schlamperei ist es kein Wunder mehr, dafs Herr Nagele auch da, wo er aus dem Buche wörtlich citiert, die Genauigkeit aufser acht läfst, wodurch meine Ausführungen erheblich alteriert werden. Er läfst mich sagen, dafs die slavische Spracheinheit wohl ein Jahrhundert dauerte, und giebt dies mit durchschossenen Lettern, damit es ja nicht übersehen werde. Ein Jahrhundert als Fixierung der Dauer einer Sprachperiode, wie das Gemeinslavische eine es ist, das klingt ja geradezu komisch, wird man mit Recht ausrufen. Nun, in meinem Buche (vgl. S. 212) steht nicht ein Jahrhundert", sondern ein Jahrtausend". Ist das Absicht oder angeborene Nachlässigkeit? Das absichtliche Verdrehen ist nicht ausgeschlossen, wenn man etwas voraus folgende holperige Tirade zu lesen bekommt: „Wir finden es begreiflich, dals Krek, der bei diesem Kapitel manchmal recht spitze Bemerkungen macht, aus nationalen Motiven sich für die Annahme begeistert, dafs die Skythen und natürlich die königliche Horde inbegriffen nicht nur die ackerbautreibenden und unterthänigen Slaven gewesen sind." Im Buche ist von den Skythen zwar wiederholt und zum Teil in ausführlicher Weise die Rede, aber nirgends reklamiere ich sie für das slavische Volkstum. Bei seiner beispiellosen Flüchtigkeit ist vom Herrn Nagele ja nicht zu erwarten, dafs er die einschlägigen Stellen durchgenommen hätte, aber wenigstens das Register s. v. Skythen hätte er sich doch ansehen sollen, und da hätte er (S. 882) folgendes gefunden:,,Skythen 97; sind nicht Slaven 98; wahrscheinlich Iranier 98,, 260, 446." Ich finde keinen Ausdruck stark genug, um diese suffisante Frivolität nach Gebühr zu brandmarken. Nicht wesentlich anders steht es damit, was er über die Bezeichnungen Serben und Veneter vorzubringen im stande ist, nur dafs hier das Chaos mit seiner ganzen Wucht sich Bahn bricht und Zeugnis ablegt dafür, dafs derartige Fragen dem Verständnisse des Herrn Recensenten röllig entrückt sind. Es dürfte einem halbwegs normal funktionierenden Gehirn schwer fallen, in so wenigen Zeilen so viel Ungereimtes fertig zu bringen. Auch anderes Derartige liefse sich noch markieren, doch dürfte das Vorgebrachte genügen und schon dieses klargelegt haben, mit welch phänomenaler Unkenntnis und Talentlosigkeit der Herr Rec. an seine Aufgabe herantrat und sich derselben entledigte. Kurz, sobald er die Unvorsichtigkeit begeht, bei seinen Ausführungen von dem bekritelten Buche sich zu emancipieren und selbstbewusst auf eigene Beine sich zu stellen, wird er für den Einsichtigen sofort entweder komisch oder trivial, oder beides zugleich. Niemals vermag er einer wissenschaftlichen Materie eine neue Seite abzugewinnen oder überhaupt Thatsächliches und Stichhaltiges den Anschauungen anderer entgegenzusetzen. Da ihm der notwendige Geistesfonds abgeht, um abgegebene Urteile auch wissenschaftlich begründen zu können, mufs er sich mit seinem subjektiven Geschmack, der für niemand mafsgebend sein kann, allein begnügen. Unüberlegt hingeworfene Plattheiten genügen Herrn Nagele vollkommen, von einer Be

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weisführung ist nirgends eine Spur zu entdecken. Zum Beispiel: „Die Ausführungen sind meist recht anmutend, wenn auch nicht immer etymologisch unbestritten." Das ist alles; welche Etymologien bestritten werden könnten und aus welchen Gründen, das wird einfach verschwiegen, und doch wäre das Urteil eventuell erst dann zutreffend, wenn man solche angeblich unrichtige Etymologien durch richtige ersetzt hätte oder wenn die Unrichtigkeit der ersteren mindestens aufser Zweifel wäre gestellt worden. Oder ein anderer Fall: „Der Kommentar, den der Verfasser zu Nestors und Cosmas' Chronik giebt, befriedigt wenig." an einen Kommentar, den ich zu Nestors und Cosmas' Chronik in ihrer Ich wüfste mich Ganzheit, wie es hier gefafst ist, sollte gegeben haben, nicht zu erinnern, wenn aber Herr Nagele in dieser elastischen Form die Heranziehung und Deutung von ein paar Stellen aus den genannten zwei Chronisten darunter versteht, dann ist es mit dem obigen Schlager nicht genug, es muss doch mindestens angedeutet werden, in welcher Richtung und aus welchen historischen oder anderen Gründen meinen Ausführungen nicht zu folgen ist. Aber statt solchen in der Natur der Sache begründeten Anforderungen auch nur in bescheidenstem Mafse Rechnung zu tragen, zieht es Herr Nagele vor, konsequent in tiefes Schweigen sich zu hüllen, aber dafür allsogleich wieder Dinge und Namen, die mit dem Buche in keinem Zusammenhange stehen, als eine Art Ersatz herbeizuzerren und sie in seiner Art breitzutreten.

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So ist denn diese Kraftleistung von Anfang bis zu Ende das vortrefflichste Muster einer Recension, wie eine solche nicht sein soll. Trotz ihrer Ausführlichkeit hat sie auch nicht ein reales Moment, welches für das Buch verwendbar wäre, zu Tage gefördert, und trotz aller Redseligkeit ebensowenig auch nur eine seiner Darlegungen durch stichhaltige Gründe erschüttert. Was da noch im einzelnen zur Litteratur der Märchen und der Ortsnamen beigebracht wird, ist für das Buch selbst völlig irrelevant und teils aufser dem Bereiche der betreffenden Litteratur stehend, teils unbrauchbar oder durch andere derartige Arbeiten längst überholt. So sieht es denn auch hier mit Berichtigungen und Ergänzungen recht schlimm aus, wie in allen anderen Fällen. Doch, Pardon! was ich ausdrücklich hervorzuheben nicht unterlasse. Zu der Volkssage nicht so ganz und gar, vom dreifarbigen Veilchen (Viola tricolor L.) führe ich auf Seite 526, Note 1 unter anderem auch das Citat: Globus XV, 200 an. Herr Nagele belehrt mich, dafs es richtig XVI, 200 zu heifsen hat. ruhigen Gewissen habe ich es zu danken, dass ich mich an dieser epoNur meinem chalen wissenschaftlichen Errungenschaft auch recht innig erfreuen kann, denn die Richtigstellung ist mit dem zarten Nachsatze versehen, ich scheine die angezogene Abhandlung nur aus Citaten zu kennen. Aber wer wird denn einen anderen ohne weiteres nach sich selbst beurteilen? Übrigens wülste ich nicht einmal und sicherlich Herr Nagele ebensowenig, ob sich jene Abhandlung überhaupt noch sonstwo als in meinem Buche citiert findet. Nein, jede derartige Bequemlichkeit überlasse ich Leuten, die es mit der Genauigkeit weniger ernst nehmen. Wie ich es damit gehalten, ist in der Vorrede genügend präcisiert und wäre von einem Recensenten am allerwenigsten zu übersehen gewesen.

Um nicht den Vorwurf der Einseitigkeit auf mich zu laden, will ich schliesslich noch erwähnen, dafs der Herr Rec. es doch auch für angezeigt findet, das Buch mehrfach zu loben, ja dasselbe am Schlusse als ein Werk zu bezeichnen, welches Anerkennung verdient". In der Sache ändert das nichts, und ist Lob warm zu empfehlen ist und die gröfste wie Tadel aus solchem Munde in gleichem Mafse wertlos.

Dr. Gregor Krek.

Bibliographischer Anzeiger.

Allgemeines.

W. Münch, Vermischte Aufsätze über Unterrichtsziele und Unterrichtskunst an höheren Schulen. (Berlin, Gärtner.)

6 Mk. J. Gutersohn, Gegenvorschläge zur Reform des neusprachlichen Unterrichts. (Karlsruhe, Braun.) 60 Pf.

Schöpke, Ein Wort zur Reform des neusprachlichen Unterrichts unter besonderer Berücksichtigung des Französischen an Realschulen. (Progr. der Realschule in Stollberg i. E.)

R. Mahrenholtz, Die deutschen Neuphilologentage. (Heilbronn, Henninger.) 60 Pf. Fr. Kern, Die fünfte Direktorenversammlung in der Provinz Sachsen und die deutsche Satzlehre. (Berlin, Nicolai.) Wolfs linguistisches Vademecum. III. Deutsche Philologie. (Leipzig, Wolf.) 3 Mk. 50 Pf.

80 Pf.

G. Weitzenböck, Zur Reform des Sprachunterrichts. Mit einem Anhang über die österreichischen Realschulen. (Wien, Gräser.) E. Wilke, Über mündliche Übungen beim neusprachlichen Unterricht in den unteren und mittleren Klassen des Realgymnasiums. (Leipzig, Hinrichs.) 1 Mk.

G. W. Wade, Elementary Chapters in comparative philology. (London, Rivingtons.) 2 sh. 6 d.

W. Vietor, Einführung in das Studium der englischen Philologie. (Marburg, Elwert.) 1 Mk. 80 Pf. Laboulaye, Trente ans d'enseignement au collége de france (1849-82). Cours inédits de M. E. Laboulaye, publiés par ses fils avec le concours de M. Marcel Fournier. (Paris, Larose et Forcel.)

Grammatik.

4 fr.

Chr. Sigwart, Die Impersonalien. Eine logische Untersuchung (Freiburg i. Br., Mohr.) 2 Mk. R. Scherffig, Beiträge zur französ. Syntax. (Leipzig, Fock.)_1 Mk. C. Delon, La grammaire française d'après l'histoire. (Paris, Hachette.) 3 fr.

L. Meigret, Le tretté de la grammere françoese. Nach der einzigen Pariser Ausgabe (1550) neu herausgegeben von W. Förster. (Heilbronn, Henninger.) 3 Mk. 80 Pf.

R. Fricke, Das altenglische Zahlwort, eine grammatische Untersuchung. (Göttingen, Dissert.)

C. Lüttgens, Über Bedeutung und Gebrauch des Hilfsverbs im früheren Altenglischen, Sculan und Willan. (Kiel, Lipsius.) 1 Mk. 80 Pf.

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