"Faire des sujets du roi": Rechtspolitik in Metz, Toul und Verdun unter französischer Herrschaft (1552-1648)Wie werden aus Bürgern einer Reichsstadt, Untertanen eines geistlichen Fürsten und Vasallen des Kaisers Untertanen des französischen Königs, "sujets du roi"? Dieser Frage wird anhand der Ereignisse in Metz, Toul und Verdun nach der französischen Besetzung im Jahr 1552 nachgegangen. Wie hat sich der Herrschaftswechsel konkret vollzogen? Wodurch wurde das "Französisch-Werden" unterstützt oder behindert? Die Untersuchung betrifft zentrale Themen der Frühneuzeitforschung wie die Kommunikation zwischen Herrscher, Amtsträgern und Untertanen, Fragen der Souveränität und Rechtmäßigkeit, Aspekte der Verrechtlichung und Gerichtsnutzung, aber auch die Frage nach dem Ende der großen lothringischen Hexenverfolgungen. |
Contents
Vorwort | 7 |
Lothringische Geschichte als Forschungsproblem | 18 |
Die TroisÉvêchés vor 1552 | 29 |
Copyright | |
16 other sections not shown
Other editions - View all
Common terms and phrases
A.D. Moselle ähnlich allerdings alten AMAE Amtsträger Arbeit arrêts bailli Bedeutung beispielsweise bereits Berufungen besonders Bewohner Bischof Brief Charles conseil CP Lorr Denkschrift deutlich direkt Domkapitel drei Dupuy ebenfalls eigenen einige einmal einzelnen EMMERY Entscheidung Ereignisse erneut ersten Fall Frage France François Frankreich französischen französischen König frühen Gebiete gegenüber genannt Gericht Gerichtsbarkeit Geschichte Godefroy Gouverneur große Herzog Herzogtum hierbei Histoire Hochstift Metz Ibid Institutionen Jahr Jahrhundert Jean justice Kaiser Kapitel Klagen Konflikt König konnte lassen lich Lorraine Lothringen macht Magistrat meist Metz Michel Mittelalter mußte Nancy neuen Nicolas offenbar Paris Parlament Parlament von Metz Personen Politik président procureur Recht Recueil Reich Reichskammergericht Réunion Richelieu Richter schien Schöffenmeister seien siècle soll sollte sowie später Stadt Stadt Metz städtischen Stände Tatsache Teil Toul und Verdun Trois-Évêchés Urteil Verfahren Vertreter weitere weiterhin wenig wichtige wieder zahlreichen zeigt ZELLER zunächst zuständig zuvor zwei