Fand im Frühlicht je der Tag Ich eile, wenn Sterne weinen. Ich eile, wenn Sterne weinen, tief in der Nacht Zu dem Thal, uns so lieb, als warm dein Blick noch gelacht; Und wenn Geister, noch einmal ihr irdisches Glück zu umfahn, Dem Himmel entschwingen sich können, wirst dort du mir nahn, Mir kündend, daß liebend du mein auch droben gedacht. Dann sing' ich aus schön'rer Zeit den wilden Gesang, Drin einigend deine Stimm' um meine sich schlang; und des Klagelieds Wiederhall, fern von den Bergen gesandt, Scheint, Traute, mir ach! deine Stimm' aus der Seligen Land, 23) Antwortend noch treu dem unvergeßlichen Klang. NAY, TELL ME NOT, DEAR. Nay, tell me not, dear, that the goblet drowns Been lost in the stream That ever was shed from thy form or soul; The balm of thy sighs, Still float on the surface, and hallow my bowl. Then fancy not, dearest, that wine can steal One blissful dream of the heart from me; Like founts that awaken the pilgrim's zeal, The bowl but brightens my love for thee. They tell us that Love in his fairy bower That drank of the floods Distill'd by the rainbow, decline and fade; Of ruby had dy'd All blush'd into beauty, like thee, sweet maid! Nein, fag' mir nicht, Lieb. Nein, fag' mir nicht, Lieb, daß der Rebe Blut Vom Glanze des Lichts, Das Körper und Seele dir magisch umwebt; Und duftiger Hauch Um Rande des Kelches, ihn heiligend, schwebt. Drum wähne nicht, Lieb, daß des Bechers Schwell'n Ein felig Träumen von dir versehrt; Wie Pilgrime beten an heil'gen Quellen, Der Wein die Liebe zu dir verklärt. Einst pflegte die Lieb' in der Feeen-Xu' Die Und're mit schäumendem Weine klar. Vom Regen getränkt, Die Knospe der Ersten sich welk, verblüht; Gebadet so rein, Gleich dir, o mein Liebchen, stand duftig erglüht. Then fancy not, dearest, that wine can steal ERIN! THE TEAR AND THE SMILE IN THINE EYES. Erin, the tear and the smile in thine eyes, Weep while they rise. Erin, thy silent tear never shall cease, Erin, thy languid smile ne'er shall increase, Thy various tints unite, And form in heaven's sight One arch of peace! Drum wähne nicht, Lieb, daß des Bechers Schwell'n Erin, dein Lächeln durch Thränen, so mild. Erin, dein Lächeln durch Thränen, so mild, Leuchtend durch Kummernacht, Thränenverhüllt. Erin, dein Weinen wird nimmer gestillt, Alle die Strahlen dein Wölben am Himmel ein Friedensgebild! |