Bd. Einleitung. Alexander, vom Pfaffen LamprechtLiterarische Anstalt (G. Rütten), 1850 |
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... Dichter des beginnenden Mittelalters häuften , lassen mich befürchten , daß noch gar Manches in demselben der bessernden Hand bedarf . Die Aufgabe , die ich mir anfänglich gestellt hatte , war eine weit beschränktere . Sie ging aus dem ...
... Dichter des beginnenden Mittelalters häuften , lassen mich befürchten , daß noch gar Manches in demselben der bessernden Hand bedarf . Die Aufgabe , die ich mir anfänglich gestellt hatte , war eine weit beschränktere . Sie ging aus dem ...
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... Dichter selbst und seinem Gedichte . Die Straßburger Handschrift war , bevor Diemer die Vorauer auffand , die einzige . Maßmann hat das Ver- dienst sie zuerst vollständig herausgegeben zu haben und zwar in 1 ) Denkmäler deutscher ...
... Dichter selbst und seinem Gedichte . Die Straßburger Handschrift war , bevor Diemer die Vorauer auffand , die einzige . Maßmann hat das Ver- dienst sie zuerst vollständig herausgegeben zu haben und zwar in 1 ) Denkmäler deutscher ...
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... Dichter gearbeitet haben . Der Pfaffe Lamprecht wird zu Eingang , vermuthlich nach Alberico's Eingang , als erster Urheber der Dichtung ge = nannt ; weiter unten sagt der namenlose , bescheidne Deutsche in erster Person : ich habe es ...
... Dichter gearbeitet haben . Der Pfaffe Lamprecht wird zu Eingang , vermuthlich nach Alberico's Eingang , als erster Urheber der Dichtung ge = nannt ; weiter unten sagt der namenlose , bescheidne Deutsche in erster Person : ich habe es ...
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... Dichter aus Alberich ge = schöpft hätte . Aber dreierlei scheint mir dagegen zu spre- chen . Es wäre doch auffallend , wenn schon Rudolf von Ems durch die Einleitung unsres Gedichtes irre geführt worden wäre , da er das Gedicht selbst ...
... Dichter aus Alberich ge = schöpft hätte . Aber dreierlei scheint mir dagegen zu spre- chen . Es wäre doch auffallend , wenn schon Rudolf von Ems durch die Einleitung unsres Gedichtes irre geführt worden wäre , da er das Gedicht selbst ...
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... Dichter versichert , sich genau an seinen Gewährsmann gehalten zu haben . Ich fühle jedoch wohl , wie unsicher alle diese Gründe sind , so lange wir von dem Alberich ( Aubry ) von Besançon nichts weiter wis- sen , als daß ihn unser Dichter ...
... Dichter versichert , sich genau an seinen Gewährsmann gehalten zu haben . Ich fühle jedoch wohl , wie unsicher alle diese Gründe sind , so lange wir von dem Alberich ( Aubry ) von Besançon nichts weiter wis- sen , als daß ihn unser Dichter ...
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Common terms and phrases
Alexander alliz alsô alsus begunde boten boume brieb Brief dâr Darius Deß disen durh êren Eufrates fehlt frowen Fürsten Gedichte getân gethan groß große grôz grôzen gût hân hât Heer heim heißt Helden helede hêrre Herren hête hieß hiez hîz Hschr König könnte kuninc lågen Lampr Land lant läßt leben lieb ließ liez manche manic manich manigen Mann mêr mêre michil mîn mîne mînen mohte muß mût mûter Muth nâh nehein niemer niht niwit nôt Noth Olympias palas Plur Porus quam quâmen rehte rîche sagen Schande scône sêre sîn sîne sînen sîner sint solde sprach stunden stunt sturme tôt Troj ubir Ueber umbe unse vernahm vernam viel Wack wande ward wâren wart wêre werlt wider wohl wolde wollte Wunder Zins zvei
Popular passages
Page 549 - S'un autre ne conquiers, ne vaut une castegne; Puis le tierc, puis le quart; iols est de tele ouvragne, Quan qu'il voit, tout convoite, n'est cose qui .remagne. Tant com fu descouvers, tant pesa fier et lagne, Et quant il fu couvers de pale d'outre ensagne, Doi besant l'emportèrent, com fust une castegne.
Page 429 - Joys inspire. The Song began from Jove; Who left his blissful Seats above, (Such is the Pow'r of mighty Love.) A Dragon's fiery Form bely'd the God: Sublime on Radiant Spires He rode, When He to fair...
Page lxv - ... quant Alixandres l'ot, dont n'a talent qu'il rie et dist une parole qui mult bien fu oie : ,,quant jou laisai m'espée, mult par fis grant folie; ,,se jou le tenisse ore, n'en portissies la vie." 25 quant la dame l'oi, si fu mult esmarie, à la tiere se couce, merci demande et prie : ,,cou c'amors me fait dire, ne tien à vilonnie.
Page xlix - Et tune miserunt illuc Leonem archipresbiterum valde fidelem ; quo pergente in eandem Constantinopolitanam urbem, coepit inquirere libros ad legendum, inter quos invenit historiam continentem certamina et victorias Alexandri regis Macedoniae. Et nullam neglegentiam vel pigritiam habendo, sine mora scripsit et secum usque Neapolim deduxit ad suos predictos excellentissimos seniores et ad praeclaram et beatissimam coniugem eius Theodoram, videlicet senatricem Romanorum, quae die noctuque sacrae scripturae...
Page 4 - Bewunderung präsentiert: daz ne sagit uns aber nehein buch noh neheiner slahte mere, daz ie dichein so riebe were, der in alten geziten mit stürmen oder mit striten ie so manige lant gewunne oder so manigen kuninc bedwunge oder so vil herzogen irslüge unde andire fursten genüge, so der wunderliche Alexander. ime ne gelichet nehein ander. (,Str. AI.
Page 96 - In zö niht gegaten. Herwich unde Wolfwin ne mohten ime niwit gelich sin, noh nehein man ander: alsö freislich was Alexander. Die hierin enthaltenen Beziehungen weichen von unserer Kudrun ab und beweisen, daß in der dem Dichter bekannten Fassung der Kampf anf dem Wülpenwerder nicht um Kndrun, sondern um Hilde geschlagen wurde: einer Fassung, die demnach dem nordischen Berichte näher stand.
Page 419 - Hs. 1518 áwas da helede tot lach! *hem muz it nu also ergan! 'ir sulten zins hie in fahen, da ir uil manegen tach habeth nach gesant. den han ich iv braht in diz lant!' mit tem selben worte so gab er (!) im (!) mit dem swerte ainen slach, der was märe groz, daz imz höbet uur daz march scoz.
Page lxxi - ... biauté avoit si grant valor, amer nule puciele ne degna par amor, une mésaventure li avint à i. jor; vint à une fontaine, tout las de son labor, en...
Page 536 - Klang. 219 nemet war, wie der hier under an dem umbehange wunder mit spaeher rede entwirfet ; wie er diu mezzer wirfet mit behendeclichen rimen.
Page lvii - Ungleich freier gestaltet ist der zweite teil „de mirabilibus rebus, quas Alexander vidisse dicitur", welchem Ekkehard folgende vorsichtige einleitung vorausschickt: „In his ergo itineribus quae et quanta pertulerit et quam miranda conspexerit, ipse, ut fertur, ad matrem suam Olympiadem et magistrum suum Aristotilem scribit, de quibus aliqua ob delectationem noticiae rerum mirabilium breviando perstringimus , ceterum veritatem ipsarum rerum iudicio legentium reliuquimus.