Geschichte der ethik als philosophischer wissenschaft, Volume 1Cotts, 1906 - Ethics |
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... scheint immer klarer zu werden . Was ihn von dieser unterscheidet , sind zunächst Aeußer- lichkeiten . Er ist kein Wanderlehrer . Der einzige Schauplatz seiner Tätigkeit ist die eigene Vaterstadt . Und das den älteren Sophisten so oft ...
... scheint immer klarer zu werden . Was ihn von dieser unterscheidet , sind zunächst Aeußer- lichkeiten . Er ist kein Wanderlehrer . Der einzige Schauplatz seiner Tätigkeit ist die eigene Vaterstadt . Und das den älteren Sophisten so oft ...
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... scheint kaum bezweifelt werden zu können , daß Sokrates in seinen Untersuchungen über Fragen des praktischen Verhaltens hereits mit großer Entschiedenheit die Beziehung auf die Eudämonie , den Nutzen und das Glück des Einzelnen und der ...
... scheint kaum bezweifelt werden zu können , daß Sokrates in seinen Untersuchungen über Fragen des praktischen Verhaltens hereits mit großer Entschiedenheit die Beziehung auf die Eudämonie , den Nutzen und das Glück des Einzelnen und der ...
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... scheint ; und der dem Antisthenes zugeschriebene Satz , die Lust sei ein Gut , aber nur jene , der keine Reue folgt , würde mit geringen Modifikationen auch von den Kyrenaikern angenommen werden können . Denn wenn diesen auch jede Lust ...
... scheint ; und der dem Antisthenes zugeschriebene Satz , die Lust sei ein Gut , aber nur jene , der keine Reue folgt , würde mit geringen Modifikationen auch von den Kyrenaikern angenommen werden können . Denn wenn diesen auch jede Lust ...
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... scheint nicht bezweifelt werden zu können , daß die ersteren ebenso den Aufklärungstendenzen der epikureischen Schule präludieren , wie die letzteren dem theologischen Rationalismus der Stoiker . Aus der Schule Aristipps ist jener ...
... scheint nicht bezweifelt werden zu können , daß die ersteren ebenso den Aufklärungstendenzen der epikureischen Schule präludieren , wie die letzteren dem theologischen Rationalismus der Stoiker . Aus der Schule Aristipps ist jener ...
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... scheint doch nicht bezweifelt werden zu können , daß sich diese bis tief ins Kaiserreich hinein als eine selbständige Gruppe neben der Stoa erhielten etwa wie in den Bettelorden des späteren Mittelalters eine Richtung strengerer und ...
... scheint doch nicht bezweifelt werden zu können , daß sich diese bis tief ins Kaiserreich hinein als eine selbständige Gruppe neben der Stoa erhielten etwa wie in den Bettelorden des späteren Mittelalters eine Richtung strengerer und ...
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Geschichte der Ethik als Philosophischer Wissenschaft Friedrich Jodl,J. G. Cotta'sche Buchhandling No preview available - 2019 |
Common terms and phrases
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Popular passages
Page 623 - For though men uniting into politic societies have resigned up to the public the disposing of all their force, so that they cannot employ it against any fellow-citizens, any farther than the law of the country directs ; yet they retain still the power of thinking well or ill, approving or disapproving of the actions of those whom they live amongst, and converse with : and by this approbation and dislike they establish amongst themselves what they will call virtue and vice.
Page 545 - Das Genie können nur Begebenheiten beschäftigen, die ineinander gegründet sind, nur Ketten von Ursachen und Wirkungen. Diese auf jene zurückzuführen, jene gegen diese abzuwägen, überall das Ungefähr auszuschließen, alles, was geschieht, so geschehen zu lassen, daß es nicht anders geschehen können : das, das ist seine Sache, wenn es in dem Felde der Geschichte arbeitet, um die unnützen Schätze des Gedächtnisses in Nahrungen des Geistes zu verwandeln.
Page 646 - ... solitary place, without any communication with his own species, he could no more think of his own character, of the propriety or demerit of his own sentiments and conduct, of the beauty or deformity of his own mind, than of the beauty or deformity of his own face.
Page 613 - Good, and evil, are names that signify our appetites, and aversions; which in different tempers, customs, and doctrines of men, are different...
Page 543 - Zukunft sich fühlet, von dieser Zukunft gleichwohl Bewegungsgründe zu seinen Handlungen zu erborgen nicht nötig haben wird; da er das Gute tun wird, weil es das Gute ist, nicht weil willkürliche Belohnungen darauf gesetzt sind, die seinen flatterhaften Blick ehedem bloß heften und stärken sollten, die innern bessern Belohnungen desselben zu erkennen.
Page 634 - ... from their being what they are ; namely, what becomes such creatures as we are, what the state of the case requires, or the contrary.
Page 585 - ... est igitur haec, iudices, non scripta, sed nata lex, quam non didicimus, accepimus, legimus, verum ex natura ipsa arripuimus, hausimus, expressimus, ad quam non docti, sed facti, non instituti, sed imbuti sumus...
Page 633 - ... we naturally and unavoidably approve some actions, under the peculiar view of their being virtuous and of good desert ; and disapprove others, as vicious and of ill desert.
Page 33 - Spitze räumen, Dort sollst du wohnen, Sollst der Erde herrschen! PROMETHEUS. Ihr Burggraf sein Und ihren Himmel schützen? — Mein Vorschlag ist viel billiger: Sie wollen mit mir teilen, und ich meine, Daß ich mit ihnen nichts zu teilen habe. Das, was ich habe, können sie nicht rauben, Und was sie haben, mögen sie beschützen. Hier Mein und Dein, Und so sind wir geschieden.
Page 540 - Warum wollen wir in allen positiven Religionen nicht lieber weiter nichts als den Gang erblicken, nach welchem sich der menschliche Verstand jedes Orts einzig und allein entwickeln können und noch ferner entwickeln soll; als über eine derselben entweder lächeln, oder zürnen?