Studien über die Entwickelung der Verwaltungslehre in Deutschland von der zweiten Hälfte des 17. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts |
From inside the book
Results 1-5 of 43
Page 11
... geben sollten “ . Da antwortet Seckendorff , „ daß Gott als oberster Herr der Menschen und ihrer Güter wohl etwas Sonderbares und extra ordinem zu thun pflegt , dessen Ursachen wir nicht völlig begreifen können , wir müssen aber glauben ...
... geben sollten “ . Da antwortet Seckendorff , „ daß Gott als oberster Herr der Menschen und ihrer Güter wohl etwas Sonderbares und extra ordinem zu thun pflegt , dessen Ursachen wir nicht völlig begreifen können , wir müssen aber glauben ...
Page 31
... geben , wenn er einen Zwang ausüben wollte " . Die Rechts- pflege wird ausdrücklich als Verwaltungsaufgabe bezeichnet und die willkürliche Cabinetsjustiz des Fürsten verurtheilt . Von gleichem Gesichtspunkte geht allerdings z . B. schon ...
... geben , wenn er einen Zwang ausüben wollte " . Die Rechts- pflege wird ausdrücklich als Verwaltungsaufgabe bezeichnet und die willkürliche Cabinetsjustiz des Fürsten verurtheilt . Von gleichem Gesichtspunkte geht allerdings z . B. schon ...
Page 41
... geben und sprach sich im Allgemeinen immer sehr entschieden gegen Monopole aus , ein Zug , welcher allen Nachfolgern Secken- dorff's gemeinsam ist und eine charakteristische Eigenthümlichkeit der ganzen Epoche bildet . Schon Grotius ...
... geben und sprach sich im Allgemeinen immer sehr entschieden gegen Monopole aus , ein Zug , welcher allen Nachfolgern Secken- dorff's gemeinsam ist und eine charakteristische Eigenthümlichkeit der ganzen Epoche bildet . Schon Grotius ...
Page 42
... geben , verwarf aber die Zünfte doch nicht , offenbar aus dem Grunde , weil er in denselben Veranstaltungen erblickte , durch welche die Gegen- stände des nothwendigen Verbrauches noch am besten erzeugt werden , die Moralität gehoben ...
... geben , verwarf aber die Zünfte doch nicht , offenbar aus dem Grunde , weil er in denselben Veranstaltungen erblickte , durch welche die Gegen- stände des nothwendigen Verbrauches noch am besten erzeugt werden , die Moralität gehoben ...
Page 43
... geben , im Gegentheile , dieselben werden an Zahl wachsen , die Waaren werden besser und billiger werden , wo freier Zug und Arbeit der Handwerker ist " . Seckendorff gibt sonach zu , daß die Waaren durch die Concurrenz besser und ...
... geben , im Gegentheile , dieselben werden an Zahl wachsen , die Waaren werden besser und billiger werden , wo freier Zug und Arbeit der Handwerker ist " . Seckendorff gibt sonach zu , daß die Waaren durch die Concurrenz besser und ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
allerdings allgemeinen alſo Ansichten ausländischen Autoren Becher Bedeutung Bevölkerung Bielfeld bloß Bodinus Bürger daher damals deſſen deutschen Deutschland dieſe eigentlich einander einzelnen endlich Endzweck erklärt ersten Eudämonismus faßt Flurzwang Freiheit Fürsten Geld gemeinen gerade Geseze gewiß Glückseligkeit Gott groß großen Grotius Grund Handel Handelsbilanz Herrscher Hobbes Hornick Induſtrie inländischen iſt Justi Justi's konnte Land Landwirthschaft laſſen läßt Leibniz lezteren lichen macht Marchet Menschen Mercantilismus Mercantilisten möglich Montesquieu Moral muß müſſe Natur Naturrecht nothwendig oberste Gewalt Obrigkeit Pflichten Politik Polizei Polizeirecht Polizeistaates Polizeiwissenschaft Pufendorf Recht Regalien Regenten Reichsabschiede Religion richtig Richtung römische Recht Roscher sagt Schröder Seckendorff ſei ſein ſeiner ſelbſt ſich ſie ſind soll ſondern Sonnenfels speciell Spinoza spricht Staates Staatswirthschaft Stand Theil Thomasius thun troß Tugend überhaupt unserer Unterthanen Verhältniß verlangt Vermögen Vernunft Verwaltung Verwaltungslehre viel Volkes vollkommen Waaren Werk Wesen wieder wirklich wirthschaftliche Wissenschaften wohl Wohlfahrt Wohlfahrtstaates Wolff Zölle Zünfte Zweck
Popular passages
Page 198 - The state of Nature has a law of Nature to govern it, which obliges every one, and reason, which is that law, teaches all mankind who will but consult it, that being all equal and independent, no one ought to harm another in his life, health, liberty or possessions...
Page 199 - The only way, whereby any one divests himself of his natural liberty, and puts on the bonds of civil society, is by agreeing with other men to join and unite into a community, for their comfortable, safe, and peaceable living one amongst another, in a secure enjoyment of their properties, and a greater security against any, that are not of it.
Page 198 - Thus the law of nature stands as an eternal rule to all men, legislators as well as others. The rules that they make for other men's actions, must, as well as their own and other men's actions, be conformable to the laws of nature, ie to the will of God...
Page 199 - The great end of men's entering into society, being the enjoyment of their properties in peace and safety, and the great instrument and means of that being the laws established in that society; the first and fundamental positive law of all commonwealths is the establishing of the legislative power...
Page 196 - Men being, as has been said, by nature all free, equal, and independent, no one can be put out of this estate, and subjected to the political power of another, without his own consent.
Page 199 - The commonwealth seems to me to be a society of men constituted only for the procuring, preserving, and advancing their own civil interests. Civil interests I call life, liberty, health, and indolency of body; and the possession of outward things, such as money, lands, houses, furniture, and the like.
Page 198 - Every one, as he is bound to preserve himself, and not to quit his station willfully, so by the like reason, when his own preservation comes not in competition, ought he as much as he can to preserve the rest of mankind...
Page 201 - But because the laws that are at once and in a short time made have a constant and lasting force and need a perpetual execution or an attendance thereunto; therefore, it is necessary there should be a power always in being which should see to the execution of the laws that are made and remain in force. And thus the legislative and executive power come often to be separated.
Page 199 - This legislative is not only the supreme power of the commonwealth, but sacred and unalterable in the hands where the community have once placed it.
Page 200 - First, they are to govern by promulgated established laws, not to be varied in particular cases, but to have one rule for rich and poor, for the favorite at court and the countryman at plough.