Teyler's theologisch tijdschrift, Volume 3

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Erven Loosjes, 1905 - Theology
 

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Popular passages

Page xi - JAOS Journal of the American Oriental Society JBL Journal of Biblical Literature...
Page 76 - Wer darf ihn nennen ? Und wer bekennen: Ich glaub ihn? Wer empfinden, Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub ihn nicht? Der Allumfasser, Der Allerhalter, Faßt und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst? Wölbt sich der Himmel nicht dadroben? Liegt die Erde nicht hierunten fest? Und steigen freundlich blickend Ewige Sterne nicht herauf? Schau...
Page 75 - Nachen seh' ich schwanken, Aber ach! der Fährmann fehlt Frisch hinein und ohne Wanken! Seine Segel sind beseelt. Du mußt glauben, du mußt wagen, Denn die Götter leihn kein Pfand; Nur ein Wunder kann dich tragen In das schöne Wunderland.
Page 74 - Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange, Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
Page 74 - Drum, edle Seele, entreiß dich dem Wahn, Und den himmlischen Glauben bewahre! Was kein Ohr vernahm, was die Augen nicht sahn, Es ist dennoch, das Schöne, das Wahre! Es ist nicht draußen, da sucht es der Tor, Es ist in dir, du bringst es ewig hervor.
Page 73 - Die Mehrheit ist der Unsinn«, womit er die Demokratie vor den Kopf stößt. Das Wort wird abgewandelt in dem Epigramm >Majestas populi<: Majestät der Menschennatur! Dich soll ich beim Haufen Suchen? Bei wenigen nur hast du von jeher gewohnt. Einzelne wenige zählen, die übrigen alle sind blinde Nieten; ihr leeres Gewühl hüllet die Treffer nur ein.
Page 470 - Quidam vero, attendentes ad ea quae in ista scientia tractantur et non ad rationem secundum quam considerantur, assignaverunt aliter subjectum hujus scientiae : vel res et signa; vel opera reparationis; vel totum Christum idest Caput et membra (2).
Page 74 - Nehmt die Gottheit auf in euren Willen, Und sie steigt von ihrem Weltenthron. Des Gesetzes strenge Fessel bindet Nur den Sklavensinn, der es verschmäht; Mit des Menschen Widerstand verschwindet Auch des Gottes Majestät.
Page 455 - Itaque inter omnes omnium gentium summa constat. Omnibus enim innatum est et in animo quasi insculptum esse deos.
Page 379 - La grandeur de l'homme est grande en ce qu'il se connaît misérable. Un arbre ne se connaît pas misérable. C'est donc être misérable que de se connaître misérable; mais c'est être grand que de connaître qu'on est misérable. Toutes ces misères-là mêmes prouvent sa grandeur. Ce sont misères de grand seigneur, misères d'un roi dépossédé.

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