plus, me dis-je, la moitié de mon être! Que ses pas sont courts et sa démarche malaisée! Ses yeux semblent mesurer l'espace avec tristesse. Sans doute c'est un centaure renversé par les dieux et qu'ils ont réduit á se traîner ainsi. Dans cette figure superbe, dont, pour leur part de compétence, tous les hommes de cheval, sportsmen ou Sonntagsreiter, reconnaîtront la vérité et la puissance, sous cette forme significative du centaure, Maurice exprimait admirablement le genre nouveau de sentiment de la nature qui règne aujourd'hui; ce besoin d'expansion sans limites au dehors, d'excursion et d'escalade vers l'inconnu, cet appétit de possession avide et d'âpre jouissance de la nature qui nous possède et nous distingue des céladons et des élégiaques d'autrefois. Hinaus in die Welt! Voir c'est avoir, allons courir! Car tout voir, c'est tout conquérir. A peine le printemps nous a-t-il effleurés de son haleine, la furie centauresque ne s'empare-t-elle pas ainsi de nous! (La suite prochainement.) C. Marelle. Le Testament de Pathelin. § 1. In einer Programmabhandlung) habe ich den Nouveau Pathelin in literarischer und sprachlicher Beziehung einer eingehenden Betrachtung unterworfen. Es konnte dies nicht geschehen, ohne auch des andern durch die Farce Maistre Pierre Pathelin hervorgerufenen Stückes, des Testament de Pathelin, zu erwähnen. Ich stellte die Behauptung auf, dass das letztere Stück der Zeit nach dem Pathelin näher stehe als der Nouveau Pathelin, und jedenfalls noch dem 15. Jahrhundert angehöre. Um diese Behauptung, so weit es möglich, noch mehr zu stützen, will ich im Nachstehenden das Testament de Pathelin gleichfalls einer eingehenden Prüfung unterwerfen. Die Brüder Parfaict, in ihrer histoire du théâtre français (vol. III. pag. 190), setzen die Entstehung des Stückes gegen 1520, und Jacob **) in seiner Ausgabe desselben schwankt zwischen 1480 und 1490; indess der Nouveau Pathelin nach ihm dem Jahre 1474 angehört. Während die Farce Pathelin seit ihrer Entstehung eine grosse Zahl von Auflagen erlebte, war das Testament ganz der Vergessenheit anheimgefallen. Erst vom Jahre 1723 an, als der Buchhändler Coustelier die Farce de maistre Pathelin avec son testament à quatre personnages erscheinen liess, finden wir diese Farce in der Literaturgeschichte erwähnt. Es sind jedoch später noch einige ältere Ausgaben aufgefunden worden. ***) Im Jahre 1748 liess Simon Gueulette den *) Jahresbericht der ersten städtischen höhern Töchterschule zu Berlin, 1865. **) Recueil de farces, soties et moralités etc. Paris 1859, pag. 179. ***) Siehe Bibliothèque du Théâtre fr. I, 57. Archiv f. n. Sprachen. XXXIX. Nouveau Pathelin als ein noch unbekanntes Werk Villon's im Druck erscheinen. M. Coustelier, libraire, sagt er in der Vorrede zu dieser neuen Ausgabe, fit réimprimer en 1723, la Farce du Pathelin et son testament. Apparement qu'il n'avoit pu trouver le Nouveau Pathelin à troys personnages, sçavoir Pathelin, le Pelletier et le Prestre, puisqu'il n'en fit point part au public. Cette farce, que je lui présente aujourd'hui, n'est pas moins originale que celle du Testament: elles ne sont ni l'une ni l'autre du même auteur que celle du Pathelin avec le Drappier....... Er erzählt dann, dass er das seiner Ausgabe zu Grunde liegende Exemplar in der Bibliothek der Petits-Pères gefunden. Selbiges enthielt die drei Farcen mit Titelvignetten in Holzschnitt, worunter man las: On les vend à Paris en la rue Neuve-Nostre-Dame, à l'enseigne de saint Nicolas. Wir erfahren ferner durch Jacob, dass sich die erwähnte Ausgabe noch in mehreren Exemplaren erhalten hat. Eins derselben wird im Catalog Soleinne folgendermassen beschrieben: Maistre Pierre Pathelin le Testament de maistre Pierre Pathelin le Nouveau Pathelin à trois personnages. Ensemble Testament d'iceluy. Et après s'ensuyt un Nouveau Pathelin à trois personnages. Nouvellement imprimé à Paris par Jean Bonfons, demeurant en la rue Neufve-Nostre-Dame a l'enseigne Sainct-Nicolas, sans date, in-8 goth, de 80 ff. y compris le dernier où se trouve la marque du libraire, fig. s. b. Jacob kennt noch eine ältere Ausgabe der drei Farcen, von welcher sich ein Exemplar in der bibliothèque de l'Arsenal befindet. Doch was nützt das Aufzählen der ältesten Ausgaben, da sie alle ohne Datum sind, und nur Vermuthungen zulassen. Soviel jedoch scheint mir sicher, dass die ältesten, und somit die drei Stücke selbst, noch dem 15. Jahrhundert angehören. Was die Reihenfolge ihrer Entstehung betrifft, so ist natürlich Maistre Pierre Pathelin das älteste und mag mehrfache Ueberarbeitungen erfahren haben, ehe es in der uns jetzt vorliegenden Form gedruckt wurde. Nach ihm setze ich das Testament de Pathelin und dann den Nouveau Pathelin. Erstens scheint mir die Reihenfolge, welche jene ältesten Ausga ben einstimmig beibehalten, keine zufällige zu sein; dann aber spricht dafür noch ein anderer Grund. Die Farcen sind nicht für einen Leserkreis berechnet, sondern für die theatralische Aufführung; sie mögen daher alle drei schon vielfach aufgeführt worden sein, ehe sie zum ersten Male gedruckt wurden. Dann aber musste dem Verfasser des Testament der Nouveau Pathelin wohl bekannt sein, wäre letzteres Stück vor jenem entstanden. Dies scheint nun nicht der Fall zu sein, denn im Testament beichtet Pathelin ganz gewissenhaft, wie er den Tuchhändler betrogen, und der Dichter hätte sicherlich auch den Betrug des Pelzhändlers angeführt, wenn er den Nouveau Pathelin gekannt hätte. Was ferner die Sprache betrifft, die man etwa als Schiedsrichterin anrufen möchte, so verweise ich auf § 4. Wie gross auch in jener Uebergangsperiode vom Alt- zum Neufranzösischen die Wandelbarkeit der Sprache war, so stehen einerseits die drei Stücke der Zeit nach zu nahe, und andrerseits möchte das oft seltsame Missverhältniss des gesprochenen Wortes mit dem Streben der Orthographie, es zu fixiren, auf Irrwege leiten. Der Autor ist bei keiner der drei Possen genannt, vielleicht auch schon zur Zeit des ersten Druckes unbekannt gewesen. Pasquier bereits (1529 - 1615), der in seinen recherches de la France, pag. 1086, den maistre Pierre Pathelin eingehend bespricht, kennt den Autor desselben nicht, und in der grossen Zahl der von verschiedenen Literarhistorikern angenommenen Autoren befindet sich auch nicht Einer, für den man bindende Beweise der Autorschaft beibringen könnte. Während Genin in seiner Ausgabe für Antoine de la Salle plaidirt, glaubt Jacob, und mit ihm viele Andere, die Farce dem Blanchet (14591519) zuschreiben zu müssen. Mit vielleicht noch grös - serm Rechte könnten wir dem Letzteren auch das Testament zuschreiben, da hier die Daten eher passen möchten. Pierre Blanchet wurde 1459 zu Poitiers geboren. Hier nahm er als clerc de la Bazoche an den Spielen dieser Juristengesellschaft nicht nur thätig Antheil, sondern verfasste auch selbst Farcen für dieselbe. In einer poetischen Epistel, die Pierre Gervaise, assesseur e l'official zu Poitiers, an den Dichter Jean Bouchet richtet, heisst es: Regarde aussi maistre Pierre Blanchet, Qui sceut tant bien jouer de mon buchet Derselbe Jean Bouchet dichtete auch dem Blanchet eine Grabschrift, aus der wir selbigen noch näher kennen lernen: Cy gist, dessoubz ce lapideux cachet Le corps de feu maistre Pierre Blanchet, Luy, jeune estant, il suyvoit le Palais. Or, quant il eut quarante ans, un peu plus, Rien de ses biens, lesquels laisseroit, prendre, Erinnern diese Legate „plus à plaisir qu'à singulier proffit“ nicht an das Testament Pathelin's? Auch die Stelle aus dem Testament (v. 60 etc.): Je ne sçay quell' mousche vous poinct. Par celuy Dieu qui me fist naistre Et de lettres! könnte man wohl als eine Anspielung auf Blanchet nehmen, der ursprünglich Advocat, Priester geworden war, ohne jedoch seiner Neigung zur satyrischen Poesie zu entsagen. Doch dies Alles sind nur unbegründete Vermuthungen; der Autor ist unbekannt, und wird wohl unbekannt bleiben. |